LANDWIRTSCHAFT, GEMÜSE- & OBSTANBAU
Am SEBA-Hof wird eine Fläche von rund 15 Hektar auf sehr extensive Weise bewirtschaftet. Eine kleinstrukturierte Landwirtschaft ist uns wichtig, um die Qualität unserer Produkte auf hohem Level zu halten. Und da unsere „Mutter-Erde“ das wertvollste Gut und Lebensgrundlage für viele Pflanzen und Lebewesen ist, bemühen wir uns, den Boden möglichst schonend und naturnah zu bearbeiten.
VIEHWIRTSCHAFT
Am SEBA-Hof leben vorwiegend Kühe und Schweine. Auch bei der Tierhaltung hat der respektvolle Umgang jahrzehntelange Tradition. Denn nur wenn es den Tieren gut geht, geht es auch den Bauern gut – und kann man beste Fleischqualität erreichen.
GESCHICHTE
„Altbauer“ Hans hat sich sich schon immer um nachhaltige Landwirtschaft bemüht und bereits ab 1995 die hofeigenen Schweine zu Würsten und Speck verarbeitet. Da es keinen direkten Nachfolger für den SEBA-Hof gab, ergriff sein Neffe Christoph vor einigen Jahren die Chance und übernahm immer mehr Bereiche der Landwirtschaft und der Direktvermarktung.
CHRISTOPH – der Jungbauer
… bringt durch seine zahlreichen Ausbildungen als Koch, Kellner, Behindertenbegleiter und landwirtschaftlicher Facharbeiter sehr vielschichtige Erfahrungen in den Betrieb ein.
„Für mich ist die Vielfalt am SEBA-Hof von großer Bedeutung, da ich die abwechslungsreiche Arbeit liebe. Zudem bieten unterschiedliche Standbeine mehr betriebliche Sicherheit.“
VERENA – die „studierte“ Bäuerin
… unterstützt den SEBA-Hof nicht nur mit ihren gewachsenen Erfahrungen als Bauerntochter, sondern auch mit breit gefächtertem Wissen aus ihrem Agrarstudium.
„Für mich sind die Verbindung zur Natur und die Nachhaltigkeit sehr wichtig – und darauf aufbauend die ständige Weiterentwicklung des Hofes.“
HANSI – der „unfreiwillige Altbauer“
… unterstützt den Jungbauern Christoph noch in vielerlei Hinsicht, allem voran beim Wurstmachen. Mit seinen „verrückten“ Ideen treibt er uns zwar hin und wieder auf die Palme – aber aus manchen Gedankenblitzen der letzten Jahre sind schon echte Geniestreiche geboren!
ROSI – die „Aushilfs-Bäuerin“
… ist Christophs Mama und unterstützt die SEBA-Landwirtschaft in vielen Bereichen – vor allem, wenn beim Gemüseanbau Not am Mann (Frau) ist.
„Ich finde es gut, dass es noch junge Leute gibt, die sich für gesunde Lebensmittel interessieren. Außerdem ist mir wichtig, dass die Tiere ein gutes Leben haben. Mir ist bewusst, dass die Arbeit am Hof viel Zeit braucht, darum helfe ich gerne. Außerdem gibt es dadurch immer leckeren Speck für mich.“